Aktuell erleben wir eine politische und gesellschaftliche Diskussion um notwendige Veränderungen in der Drogenpolitik. Der JES Bundesverband und JES NRW mischen sich mit einem offenen Brief in diese Debatte ein. Eine wichtige Stimme und Stellungnahme von betroffenen Menschen, die seit vielen Jahren unter den drogenpolitischen Bedingungen leiden. Offener Brief
Beitragsarchiv Stellungnahmen
Es ist Zeit, den Reformstau in der Drogenpolitik aufzulösen! Der JES Bundesverband, der Schildower Kreis, Law Enforcement Against Prohibition (LEAP) Deutschland, der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik (Akzept), die Deutsche Aidshilfe (DAH), der Deutsche Hanfverband (DHV), der Safer–Nightlife–Bundesverband Sonics setzen sich seit langer Zeit […]
Der JES Bundesverband und viele andere Verbände erhielten am 4. Januar 2021 einen Referenten_innenentwurf zur Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften. Im Kern geht es darum die bisherigen Ausnahmeregelungen zur Substitutionsbehandlung wie z.B. Erweiterung Take Home Umstellung auf Depotpräparat Rezepte ohne persönliche Konsultation Take Home auch für Patient_innen, die bisher als […]
Wir möchten den heutigen International Overdose Awareness Day zum Anlass nehmen, Sie auf das Thema ‚Versorgung von Suchtpatienten‘ in Deutschland aufmerksam zu machen. Covid-19 hat nicht nur unseren Alltag stark verändert, sondern auch das deutsche Gesundheitssystem vor nie da gewesene Herausforderungen gestellt. Insbesondere vulnerable Patientengruppen, wie Menschen mit Suchterkrankungen, traf […]
Mit der Reform des Substitutionsrechts und einem nun klar erkennbaren Ansatz der Schadensminderung (Harm Reduction) nehmen die BtMVV, die Richtlinien der Bundesärztekammer sowie des Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) Abschied vom bisher prioritären Ziel der Betäubungsmittelabstinenz und tragen aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft Rechnung. Durch eine Klarstellung des Richtlinientextes entfällt die bisher in […]
Einige Reaktionen auf den Hauptfilm veranlassten uns dazu, Stellung zu beziehen und auf diese Fragen und Kommentare zu reagieren.
1276 Drogentodesfälle – Trauer allein hilft wenig. Konsequente Risikominimierung ist angesagt! Anlässlich der Verkündung der Zahl der drogenbedingten Todesfälle des Jahres 2018, greift die Bundesdrogenbeauftragte in ihren Überlegungen zur Reduktion von Todesfällen erneut deutlich zu kurz. Nach Einschätzung des JES Bundesverbands sowie des Landesverbands JES NRW kommt dem Thema der […]
Weiterhin keine Entwarnung bei Drogentodesfällen ++++ Neue Höchstwerte bei der Verfolgung von Konsumenten Die 3 großen Fachverbände und Selbsthilfeorganisationen JES,DAH und akzept haben in zwei Pressemitteilungen ihr gemeinsames Anliegen einer veränderten Drogenpolitik bekräftigt. Die von BKA und BMG vorgestellten Zahlen zu Drogentodesfällen und zur Rauschgiftkriminalität zeigen eines ganz deutlich: Ein […]
JES Bundesverband, Deutsche AIDS-Hilfe und Akzept veröffentlichen Handreichung für Patient*innen und andere Akteure in der Substitutionsbehandlung
Meine Wahl – Hanf legal! Am 10. August 2013 gingen im Rahmen der Hanfparade mehr als 6500 Menschen in Berlin auf die Straße, um für den längst überfälligen Kurswechsel in der Cannabispolitik zu demonstrieren. Denen, die für den Bundestag kandidieren, sollte so gezeigt werden, dass auch nach der Wahl eine […]
Lange wurde den unterschiedlichen Spritzentypen hinsichtlich des Risikos einer HIV-Infektion beim Spritzentausch keine Bedeutung geschenkt. Nun mehren sich Untersuchungen die Zusammenhänge aufdecken.
In der etablierten Wissenschaft, die sich mit dem Konsum harter Drogen befasst, wird allgemein die These vertreten, dass vor allem eine starke Zunahme der Konsumentenanzahl für den fraglichen Anstieg der Drogentodeszahlen zum Beginn der 90er Jahre ursächlich gewesen sei.Der Dipl.-Päd. Helmut Scheimann aus Münster kommt in seiner aktuellen Studie zu ganz anderen Schlussfolgerungen.