Neue Modelle der Finanzierung in der Substitutionsbehandlung – warum macht das Sinn?

„Du sprichst mir aus der Seele“

Das denke sicher nicht nur ich.

Im nachfolgenden Artikel hat ein Patient aus der Substitutionsbehandlung Stellung bezogen zur Diskussion um die lang überfällige Abrechnung der Substitutionsbehandlung. Dass eine tägliche Sichtvergabe höher abgerechnet werden kann, als eine Take Home Vergabe mit mehreren Tagen Mitnahme des Medikaments, dass wissen auch wir Patient*innen seit langem. Es ist nicht fair, wie Behandler*innen vielerorts ihre Patient*innen über Jahre täglich zur Sichtvergabe in ihre Praxen bestellen und wo es grundsätzlich keine Chance auf eine Mitgabe geben wird. Viele von uns kämpfen schon lange um ein paar Tage, die nicht mit der täglichen Vergabe und dem Gang zum Arzt beginnen.

JES würde es mehr als begrüßen, wenn sich durch eine Änderung der Abrechnungsziffern, eine Chance auf eine faire Take Home Regelung ergibt.

Im folgenden Beitrag nennt Dirk Sch. schlüssige Argumente, warum eine Änderung der Vergabe Ziffer „Sichtvergabe“ so dringend notwendig ist. thumbnail of D.Schaeffer. Die Novellierung der Finanzierung der Substitution – eine Perspektive aus nichtarztlicher Sicht