Erhöhtes HIV und Hepatitisrisiko durch „High dead space“ Spritzen?

In Laborversuchen, die den intravenösen Drogenkonsum simulierten wurde festgestellt, dass in unterschiedlichen Arten von Spritzen unterschiedliche Mengen von Blutrückständen nach dem Konsum zurückbleiben. Während so genannte Low Dead Space Spritzen (LDS), also Spritzen die nur einen geringen „toten Raum“ haben, im Durchschnitt weniger als 2 Mikroliter Blut nach dem Konsum enthalten, weisen Spritzen mit einem größeren „toten Raum“, also High Dead Space Spritzen(HDS), Rückstände von 84 Mikroliter Blut nach dem Konsum auf.

JES hat sich mit diesem Thema in der letzten Ausgabe des DROGENKURIER ausführlicher gewidmet. Alles weitere findet ihr im folgenden Artikel.