Wir freuen und sehr, dass die Bundesdrogenbeauftragte sich bereiterklärt hat als Schirmfrau den diesjährigen Gedenktag zu begleiten. Mit einer Videobotschaft wendet Frau Ludwig sich an all jene die Angehörige, Partner*innen oder Freund*innen durch drogenbedingte Todesfälle verloren haben. Sie richtet den Blick auf wichtige Maßnahmen wie z.B die Kampagne 100000 Substutierte und das Bundesmodellprojekt Naloxon und fordert Länder und Kommumen auf, die Suchthilfe finanziell zu stärken.
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Fast auf der ganzen Welt sterben mehr Menschen an den Folgen von Illegalität, Überdosierung und Erkrankungen. In Kanada
war 2016 ein Anstieg der Drogentodesfälle um 327% zu verzeichnen.
In den USA sind es mehr als 100%, in Großbritannien mehr als 60% und auch in Deutschland verzeichnen wir zum 4. Mal in Folge einen Anstieg der Drogentodesfälle. Ein Anstieg von 40% in den letzten vier Jahren.
Gleichsam erleben wir, wie die Menschenrechte von Drogengebraucher_innen außer Kraft gesetzt werden.
Drogengebraucher_innen verkommen zum Freiwild, werden
zum Abschuss freigegeben oder sehen sich staatlichemTerror und
Folter ausgesetzt. Hunderttausende sind ohne Gerichtsverfahren inhaftiert
und tausende warten in Indonesien und anderen Ländern auf ihre Hinrichtung.