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Erster europäischer Harm Reduction Report der Zivilgesellschaft

thumbnail of C-EHRN_monitoringBisher war es üblich, dass die für Gesundheit zuständigen Behörden (GO) in Deutschland und in allen anderen Ländern  Europas, Daten sammelten woraus der Europäische Drogenbericht erstellt wurde. Erstmals gibt es auch einen Report ausschließlich von nichtstaatlichen Organisationen, also von Aids- und Drogenhilfen und Drug User Gruppen erarbeitet wurde.
Dieser Report versteht sich als Ergänzung der bisherigen Länderberichte an die EMCDDA (Europäische Beobachtungstelle). Das Ziel ist, die Praxis und staatliche Stellen bei den jährlichen Datensammlungen und Bilanzierungen zusammenzuführen, damit ein Werk entsteht, dass eine möglichst solide Basis hat und alle Perspektiven einbezieht.
Das Ziel war zu schauen, wo es unterschiedliche EInschätzungen zwischen NGO und GO Report gibt.
Der Report gliedert sich in folgende Kapitel
– PARTICIPATION OF CIVIL SOCIETY ORGANISATIONS IN POLICYMAKING
– HEPATITIS C
– OVERDOSE PREVENTION AND MANAGEMENT
– MONITORING NEW DRUG TRENDS
Wichtig ist, dass dieser Report mit Unterstützung der EMCDDA erarbeitet wurde, da auch die Europäische Drogenbeobachtungstelle (EMCDDA) diesen Report und nun bestehenden Strukturen nutzen möchte um ihren eigenen Report zu optimieren.
Er ist also weniger ein „Schwarzbuch“ als vielmehr eine Ergänzung zu den bisher existierenden staatlichen Reports.
Für die NGO´s in Deutschland haben Dirk Schäffer, Astrid Leichr, Kerstin Dettmer, Dirk Grimm und Heino Stöver an diesem Report mitgewirkt.