Inside Substitution

INSIDE SUBSTITUTION.….so lautet der Titel des neuen JES Videos, indem 4 aktuell substituierte Frauen und Männer Auskunft über ihre Beweggründe zum Beginn einer Substitutionsbehandlung geben.
Darüber hinaus findet eine sehr authentische Betrachtung der positiven Effekte der Substitutionsbehandlung statt. Allerdings werden auch Punkte die deutlich verbesserungswürdig sind, nicht verschwiegen.
Nun stellt sich vielleicht die Eine oder der Andere die Frage, warum wir diesen Film eigentlich gemacht haben? Es werden doch schließelich kanpp 80.000 Menschen in Deutschland substituiert und die Behandlungsform ist gut bekannt.
Wir meinen, JA es werden ca. 80.000 opiatkonsumierende Frauen und Männer behandelt, allerdings sind dies lediglich 30-40% aller Heroinkonsument_innen in Deutschland. Die Mehrzahl wird somit noch nicht behandelt. Wir meinen, dass die soeben beschlossenen neuen rechtlichen und medizinischen Rahmenbedingungen zur Substitutionsbehandlung eine sehr gute Basis sind um die Zahl der Ärzt_innen und Patient_innen zu erhöhen. Hierzu soll dieser Film beitragen.
Neben dem Gesamtfilm, findet ihr auf dem neuen JES You Tube Kanal https://www.youtube.com/channel/UCV3nK97XFepZDoUwegiVqdg/videos auch die 4 Einzelinterviews der Beteiligten.

A DAY IN LIFE – Ein Tag im Leben

Der Film führt uns durch einen Tag im Leben von acht Menschen aus sieben Städten in sieben verschiedenen Ländern der Welt, vom Morgen bis in die Nacht. Sie alle haben etwas gemeinsam: sie alle gebrauchen Drogen, aber sie definieren sich nicht darüber. Sie alle sind einzigartige Persönlichkeiten, haben ihre eigenen Geschichten und ihre eigenen sozialen Netzwerke. Das Umfeld, in dem sie leben, die Haltungen ihnen gegenüber, die Gesetze rund um den Drogenkonsum und die Gesundheitsdienste, die ihnen zur Verfügung stehen, haben einen enormen Einfluss auf ihr Leben. Dieser Film über Menschen, die Drogen gebrauchen, wurde von Menschen produziert, die selbst auch Drogen gebrauchen. Er will Mythen und Vorurteile gegenüber Drogen und Drogengebraucher_innen abbauen. Er gibt jenen eine Stimme, die zu den am stärksten an den Rand gedrängten Gruppen der Welt gehören, damit sie ihre bislang nicht erzählten Geschichten über Liebe, Hass, Leiden und auch Glück erzählen können. Er zeigt, wie sie sich sozial und politisch engagieren, um das Schweigen zu brechen und die Stigmatisierung zu bekämpfen, die tiefe Schatten auf ihr Leben wirft.
Alle weiteren Infos zum Film sowie die Version mit deutschem Untertitel findet ihr unter https://www.adayinthelifemovie.com/de/

Kochen für die breite Masse

Prävention und Schadenminimierung mal anders: Der Junkie Bund Köln e.V. präsentiert auf seiner Internetseite einen Präventionsspot „Safer Use – Kochen für die breite Masse“, der den Trend der Kochshows aufgreift und zeigt, was zu einem klassischen Druck unter hygienischen Bedingungen gehört. Das Video findet Ihr unter
http://www.vision-ev.de/2008/04/11/safer-use-kochen-fuer-die-breite-masse/

JES stellt sich vor

JES Videospots
Mit diesen Videospots wollen wir Frauen und Männer vorstellen die sich seit vielen jahren im JES Bundesverband engagieren. Wir stellen ihre Beweggründe des Engagements vor und machen deutlich werde persönlihen Veränderungen ihr Leben durch JES erfahren hat.
Was sind die individuellen Ziele von unseren Mitgliedern? Auf diese und weitere Fragen geben diese Videospots Antworten.
...und wozu das alles?
Unser Ziel ist es auf unterschiedlichen Wegen junge oder ältere Drogengebraucher/innen, Substituierte oder Ehemalige zu finden, die sich bei JES engagieren wollen.

DVD „Mitten im Leben“

Der (Wieder-)Einstieg in Arbeit und Beschäftigung ist für viele Substituierte und ehemalige Drogengebraucher/innen ein zentrales Element auf dem Weg zu sozialer Integration, Eigenständigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe.

Unser Film „Mitten im Leben“ stellt ihre Erfahrungen bei der Jobsuche und im Arbeitsalltag anhand von drei Beispielen dar. Zwei Frauen und ein Mann berichten auf sehr persönliche Weise, was Arbeit und Beschäftigung für sie bedeuten, wie sie den Umgang mit Arbeitsuchenden – insbesondere jenen mit Suchtproblemen – wahrnehmen und wie sich der Kontakt mit Arbeitgebern und Kolleg(inn)en gestaltet. Sie liefern damit wichtige Hinweise, wie der Weg (zurück) ins Erwerbsleben erleichtert und verbessert werden kann.

Unser Film lässt ebenso Arbeitgeber zu Wort kommen, die den Alltag mit substituierten und ehemals Drogen gebrauchenden Beschäftigten aus ihrer Sicht beleuchten.

Mit diesem Projekt wollen wir dazu beitragen, die Aufmerksamkeit für das Thema „Drogengebrauch/Sucht und Arbeit“ zu wecken bzw. zu erhöhen. Unser Film ermöglicht es allen, die mit der Beratung und Vermittlung von Arbeitsuchenden betraut sind, sich über die Lebensverhältnisse, Wünsche und Erfahrungen einer speziellen Zielgruppe zu informieren. Darüber hinaus kann er Einrichtungen der Aids- und Drogenarbeit dabei unterstützen, mit Arbeitsvermittlern, Fallmanagern und potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen und so die (Re-)Integration von Substituierten und ehemaligen Drogengebraucher(inne)n ins Arbeitsleben zu befördern.

Der Film kann über die Deutsche AIDS Hilfe Dirk.Schaeffer@dah.aidshilfe.de kostenfrei bezogen werden. Der Film ist ausschließlich für Fort- und Weiterbildungszwecke bestimmt und darf in der allgemeinen Öffentlichkeit nicht aufgeführt werden.

DVD „In the midst of life“

The (re-)entry to work and employment signifies a core element for many people on substitution treatment and former drug user on their way to social integration, independence and participation in society.

Drawing on the example of three people the film, „In the midst of life“, depicts their experiences with job seeking and daily work routine in a very personal way. Furthermore our film includes the perspectives of employers and their experiences working with people on substitution treatment and former drug user.

With this project we want to raise and extend awareness for the topic of drug-use and OST and work. Our film enables those who are involved in counselling and placement of job seekers to receive information on life conditions, wishes and experiences of this special group. Additionally it may support drug- or HIV-service organisations to start conversations with potential employers and thus push forward job (re-)integration of people on substitution treatment and former drug-user.
It is not allowed to show the film in general public. For more Informations please contact Dirk.Schaeffer@dah.aidshilfe.de

JES Film „Mitten im Leben“ Teil 1

JES Film „Mitten im Leben“ Teil 2

Das Profil- und Selbstverständnis gibt allen einen detaillierten Einblick in die  Aufgaben, Arbeitsweisen und Strukturen des JES Bundesverbands. Darüber hinaus werden hier unsere gesundheits- und drogenpolitischen Forderungen beschrieben.

Das “Profilpapier“ bietet ferner Einblicke in unsere Stellung im Drogenhilfesystem und beschreibt die unterschiedlichen Rahmenbedingungen unserer Arbeit.

Kurzum: Hier wird eigentlich jede Frage zu unseren Netzwerk und Verband beantwortet.

Profilpapier (PDF)