Ukraine – JES und Fachgesellschaften bieten Unterstützung an

Angesichts der humanitären Katastrophe in der Ukraine ist zu erwarten, dass weitere Hunderttausende vor den russischen Truppen fliehen werden im Fall einer Besetzung dann auch Männer zwischen 18 und 60 Jahren, denen als Wehrpflichtige jetzt noch die Ausreise verweigert wird.

Darunter werden sich auch zahlreiche Personen befinden, die opioidabhängig oder in einer Substitutionsbehandlung sind, die in Russland und in den von Russland besetzten oder annektierten Gebieten der Ukraine verboten ist.

Die unterzeichnenden verbände bitten unverzüglich Vorbereitungen zu treffen, um die Fortsetzung oder den Beginn einer opioidgestützten Substitution sowie die Fortsetzung einer HIVBehandlung zu ermöglichen.

Diese Schreiben gehen an alle Landesgesundheitsministerien sowie an die Bundesebene und die Kassenärztlichen Vereinigungen

Schreiben Bundesminister Lauterbach

Beispiel Schreiben Bundesländer

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Praktische Hilfen für Menschen aus der Ukraine

Viele Menschen die aus dem Kriegsgebiet geflohen sind, haben Probleme in Deutschland direkt ins Internet zu kommen. Für Organisationen die Vor Ort an Bahnhöfen oder auch in Massenunterkünften erste Hilfestellungen bieten, hat die Deutsche Aidshilfe ein Infoblatt in russisch , deutsch und ukrainisch entwickelt, auf dem die Menschen ihren Bedarf im Kontext von Substitution, HIV oder HCV angeben kann.

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