Zusätzliche Hilfe für Drogenkonsument_innen im Frankfurter Bahnhofsviertel

Bessere medizinische Versorgung, mehr Notschlafplätze und offene Konsumräume rund um die Uhr: Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne) und Sozialdezernentin Birkenfeld (CDU) haben ein Notfallpaket auf den Weg gebracht, um die Situation von Drogengebraucher_innen  zu verbessern und einem Anstieg von Corona-Infektionen im Bahnhofsviertel vorzubeugen. Die Maßnahmen gelten ab Anfang 2021 zunächst für ein halbes Jahr.

Der JES Bundesverband begrüßt die zusätzliche Unterstützung insbesondere für Drogenkonsument_innen ohne Krankenversicherung die sich temporär oder dauerhaft im Frankfurter Bahnhofsviertel aufhalten. Längere Öffnungszeiten entsprechender Einrichtungen gekoppelt mit entssprechenden Hilfsangeboten sind sicherlich ein wichtiger zusätzlciher Baustein in der aktuellen Zeit. Da COVID 19 Infektionen unter Drogengebraucher_innen wahrscheinlicher werden, regen wir zudem die Bereitstellung von Schnelltestangeboten in Einrichtungen an.