CORONA UND SUBSTITUTION NEU!!!

In Zeiten von CORONA müssen auch für substituierte Patient_innen, insbesondere jene die jeden Tag die Praxis oder das Krankenhaus aufsuchen müssen, angepasste Vergabebedingungen gelten.

thumbnail of COVID und SubstitutionDaher haben der JES Bundesverband und die Deutsche Aidshilfe eine Papier verfasst, das wir bereits an alle Kassenärztlichen Vereinigungen versendet haben.

Im Zentrum unserer Vorschläge der Risikominderung stehen Maßnahmen der Ausweitung der Take Home Vergabe und eine wohnortnahe Versorgung über Apotheken und Drogenhilfeeinrichtungen.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen sind für die Sicherstellung der Behandlung verantwortlich. Wir hoffen sehr, dass sie unser Papier an die Substitutionsärzte in ihrer Region weitergeben und entsprechende Regelungen veranlassen.

Alle im Papier angesprochenen Neuregelungen sind mit der aktuellen BtmVV vereinbar. Dies betrifft sowohl die eigenverantwortliche Einnahme des Substituts (Take Home) sowie die Versorgung in wohnortnähe über Apotheken und Drogenhilfeeinrichtungen.

Hiermit informieren wir euch über unsere Vorschläge und bitten euch dieses Papier mit zu eurer Substitutionseinrichtung zu nehmen und die Umsetzung dieser Maßnahmen für euch anzuregen.

Aktuell liegt auch ein Papier von der Kassenärztlichen Vereinigung vor, an dem wir mitgearbeitet haben. Das Papier findet ihr auf der Seite der Deutschen Aidshilfe

Solltet ihr Probleme mit eurem Arzt oder eurer Ärztin haben, druckt das Papier aus und nehmt es mit in die Praxis.